Hallo du seltener Leser,
der sogar auf die „Über mich“ Seite klickt! Ich stelle mich mal kurz vor:
Ich heiße, wie man vom Blognamen wohl schon schließen kann, Julia 🙂
Wie man sieht backe und fotografiere ich für mein Leben gerne und das auch schon seit mehr als 10 Jahren! So sehr, dass ich 2023 mir meinen Traum erfüllt habe und zusammen mit dem EMF Verlag mein eigenes Backbuch „Tortenstück und Kuchenduft“ herausgebracht habe! Das backen und bloggen ist allerdings nicht mein Hauptberuf (weswegen es hier auch immer mal zu Phasen der „Stille“ kommt). Ich hab vor kurzem meinen Abschluss vom Medizinstudium gemacht und verbringe nun eine Weile meine Zeit damit meine Dissertation zu schreiben und mir zu überlegen in welchem Krankenhaus ich dann in Zukunft meinen ganzen Kuchen ablade (aka wo ich denn nach der Diss arbeiten möchte :D). Außerdem genieße ich es nach dem längeren Studium in Tübingen wieder in der Heimat (dem Vorgebirge – Köln Bonner Raum) und in der Nähe meiner Familie zu sein! 🙂
Falls du noch Fragen hast oder mich kontaktieren willst, schreib mich gerne an: julias.torten.und.toertchen@gmail.com
Ich und das backen
Das backen wurde mir leider nicht in die Wiege gelegt, meine Mutter hat zwar immer gerne gebacken doch als allein erziehende Mutter und Ärztin mit zwei Kindern war da natürlich nur wenig Zeit für.
Meine Oma hingegen steht mit ihrer Küche auf Kriegsfuß, für sie war das Zubereiten der Mahlzeiten für die Familie reine Pflichterfüllung und diente nur einem Zweck: Satt werden.
So war ich also die erste in meiner Familie (zumindest in dem Kreis, den ich kenne), die gerne und viel gebacken hat.
Ob es nun an mangelndem Talent, der fehlenden Familienerfahrung oder dem jungen Alter lag … als ich mit 16 anfing zu backen dauerte es eine ganze Weile, bis mal etwas genießbares aus meinem Ofen kam.
Viele Cupcaketoppings flossen nur so herunter oder waren geronnen, die Torte die viel zu groß und mächtig geworden ist, war zu allem Überfluss noch trocken und das selbstgemachte Fondant … daran mag ich gar nicht mehr denken.
Nun ja aber wer kein Talent hat muss eben viel üben und das tat ich … seit 2013 …
Ich habe vieles ausprobiert, bin oft gescheitert und saß auch manchmal Nachts heulend vor dem Ofen… aber ich denke so allmählich zahlt es sich aus.
Ich und der Blog
Wie auch meine Backkünste musste auch mein Blog im Laufe der Zeit einige Veränderungen durchleben.
Als ich damals mit dem Bloggen angefangen habe, hätte ich niemals gedacht, dass es mal sochle Ausmaße annehmen würde.
Damals war es gerade in Mode sich auf Tumblr (oder wie das Ding heißt :D) oder Blogger einen Blog zu erstellen.
Da wollte ich auch mitmachen, denn ich stellte es mir unglaublich spannend vor alles selbst zu designen und der Welt zu präsentieren. Ich hätte aber eher vermutet, dass sich das Ganze im Sand verlaufen würde, wie zum Beispiel die unzähligen Tagebücher, die man mit 15/16 Jahren mal angefangen und schnell wieder vergessen hatte ….
Nun bin ich doch tatsächlich immer noch dabei!
Ich und die Food Fotografie
Etwas womit ich mich seit etwa 2018 intensiver beschäftige. Als ich nach Ungarn gezogen bin und einen großen ungenutzten Dachboden vorfand, dachte ich mir, es wäre doch nett eine kleine Fotoecke zu haben, wo nicht ständig die unaufgeräumte Küche im Hintergrund zu sehen ist.
Gesagt, getan! Sehr wackelig auf einem Bügelbrett wurden einige Sperrholzplatten aufgestellt, die mit Pappe beklebt an ein großes Einmachglas und ein kleines Schubladenregal gelehnt wurden.
Blöd war nur, dass ich ja tagsüber immer in der Uni war und Abends war dann das Licht weg. Zumal die beklebten Wände als Hintergrund auch einiges zu wünschen übrig ließen.
Zurück in Deutschland schusterte ich mir mein erstes kleines Studio zusammen und meine Fotos wurden schlagartig besser ….
Leider waren alle Fotos noch bunt durchmischt, jeder Hintergrund wurde farblich auf den Kuchen abgestimmt, so gab es blau, weiß, schwarz, grau, beige und mehrere Ausführungen von Holz … Dies sah immer sehr unruhig aus und die Tatsache. Auch kompositorisch, mit viel zu weit entfernt stehenden Objekten (siehe 2018), ließen meine Bilder noch einiges an Verbesserungsmöglichkeiten offen.
Ich beschloss mich erneut mit dem Thema ein wenig genauer zu beschäftigen und lernte wie ich künstliches Licht benutze, wie der manuelle Modus meiner Kamera funktioniert, wie ich meine Bilder besser bearbeiten kann und so vieles mehr! Nun kann inzwischen behaupten, dass ich meinen eignen Stil etablieren konnte und hoffe meine Reise ist noch lange nicht zuende!
Foodfotografie Evolution
Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht zugequatscht und ihr fandet meine „Über mich“ Seite auch ein bisschen interessant.
Liebe Grüße,
Julia