Julias Torten und Törtchen

Whisky Käsekuchen mit Bananen und Karamell – Werbung

 
 
Iren und Schotten sind sich bis heute noch uneinig, wer den Whisky (in Irland und in den USA überwiegend Whiskey genannt) erfunden hat. Jedoch fand 1608 die erste lizenzierte Brennerei Erwähnung, diese war in Irland zu finden.
Lange Zeit war das Recht den Alkohol zu brennen der Oberschicht vorbehalten, die das Getränk mit hohen Steuern belegte. Im Laufe der Geschichte kam es deswegen immer wieder zu Auseinandersetzungen.
Nachdem das Brennen von Whisky nach Jahrhunderten legalisiert wurde, verbreitete sich die Spirituose sehr schnell und wurde immer bekannter.
In Schottland und Irland ist das Ausgangsprodukt für den Alkohol meist gemälzte Gerste, wohingegen im amerikanischen Whisky häufig Mais verwendet wird, wodurch dieser etwas süßlicher wird.
Inzwischen wird die Spirituose längst nicht mehr nur in Irland oder Schottland produziert, sondern ebenso in Amerika, Österreich, Schweden, der Schweiz oder auch in Deutschland. So stammt der „Marder Whisky“ den ich heute verwendet habe aus dem Schwarzwald. Da dieser Single Malt Whisky Noten von Nüssen und Malz sowie Honig und Vanille aufweist, blieb mir eigentlich nichts anderes übrig als ihn mit Bananen und Karamell zu kombinieren.

Quelle
Wikipedia: Whisky
RP Online
 
 
Der Marder Whisky, der sich zu so einem köstlichen Törtchen verwandelt hat, wurde mir von Conalco zur Verfügung gestellt. Conalco ist ein Online Händler für allerlei Spirituosen.
Ich habe mich natürlich auch selbst im Shop umgesehen und war völlig überwältigt von der großen Vielfalt. Bemerkenswert fand ich, dass man hier nicht nur die typischen 0815 Alkohole findet, sondern auch einige speziellere Produkte von kleineren Herstellern.
Man merkt, dass hier mit viel Leidenschaft gearbeitet wird, so ist nicht nur die Auswahl der Spirituosen besonders, sondern auf dem eigenen Blog wird auch alles rund ums Thema Alkohol mit viel Liebe beschrieben.
 
 

Schwierigkeit: Einfach, Arbeitszeit: mind. 60 min, Vorbereitungen am Vortag: Nein, Formgröße: 26 cm, Backzeit: ca. 70 min, Backtemperatur: 150 °C

 

Zutaten

Für den Boden

190 g Knusprige Kekse ohne Füllung
180 g weiche Butter
Eine Prise Salz
 

Für die Käsemasse

15 g Stärke
330 g Frischkäse
460 g Ricotta
4 Eier, Größe M
230 g Zucker
100 ml Whisky (z.B. Marder Whisky)
3 TL Vanilleextrakt o. 2 Pck. Vanillezucker, dann aber nur 215 g Zucker verwenden
½ TL Zimt
 

Für das Bananen Topping

4 Bananen (keine grünen!)
150 g brauner Zucker
160 g Sahne
25 g Butter
Eine Prise Salz
Eine Prise Zimt
 

Zubereitung

Für den Boden

Kekse in einen Plastikbeutel geben und mit einem Nudelholz fein zerbröseln, danach diese mit der Butter und dem Salz vermengen und in eine Springform drücken.
Bis zum späteren Gebrauch kaltstellen.
 

Für die Käsemasse

Ofen auf 150 °C vorheizen.
Speisestärke mit 2 EL des Whiskys anrühren, danach Frischkäse kurz in der Küchenmaschine oder einem Mixer cremig rühren.
Jetzt Ricotta zugeben, woraufhin alle restlichen Zutaten für die Käsemasse, ebenfalls eingerührt werden.
Käsekuchen-Masse auf den Keksboden geben und alles etwa 70 min backen. (Stäbchenprobe: Es sollte kein flüssiger Teig mehr hängen bleiben.)
 

Für das Topping

Alle Zutaten bis auf die Bananen in eine Große Pfanne geben und bei mittlerer Hitze aufkochen lassen, dann 3 min köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Bananen leicht schräg in Stückchen schneiden und am Ende der 3 min zum Karamell geben.
Ein wenig bei niedriger Stufe weiterkochen, bis die Bananen etwas weicher werden, aber nicht zu viel rühren.
Das Topping nun auf den Käsekuchen geben.
 

Hinweise

– Das Topping mit denen Bananen sollte erst am selben Tag zubereitet werden, an dem der Käsekuchen auch verzehrt werden soll, da die Bananen gemäß ihrer nervigsten Eigenschaft sonst braun anlaufen. Alternativ könnt ihr die Bananen auch weglassen und nur das Karamell verwenden.
– Der Käsekuchen schmeckt gekühlt am besten.
 

* Dieses Produkt wurde mir freundlicherweise unentgeltlich von Conalco zur Verfügung gestellt, an dieser Stelle: Dankeschön dafür. Dies beeinflusst nicht meine Meinung zum Produkt oder dem Hersteller.

 
 

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